Montag, 21. Februar 2011

Planungshilfe ohne Navi und/oder Karten

Tracks4Africa ist ein südafrikanischer Hersteller von GPS- und Papier-Karten. Sie sind Geschäfts-Partner von Google und liefern ihre GPS-Daten für entsprechende Google-Services, z.B. Google Earth. Die Punkte sind in einer eigenen Tracks4Africa Ebene und können in der Galerie-Ebene gefunden und eingebunden werden. Klingt kompliziert, ist aber einfach - so geht’s:

1. Galerie öffnen (zu finden auf linker Seite):



2. tracks4africa eingeben und durchsuchen: 



3. In Google Earth öffnen:


4. Das Ergebnis schaut wie folgt aus:



Es ist soweit alles enthalten, von Aktivitäten bis Übernachung oder Z wie zelten. Die Daten sollen monatlich geliefert werden, aktuelle Strassenkonditionen werden aber nicht enthalten sein. Bei mir funktioniert es problemlos in deutscher Sprache  mit der Google Earth Version 5.2.

Mittwoch, 16. Februar 2011

Und tschüss

Nein, ich bin noch nicht weg, aber mein tuckender Kleinlaster.


Mein Traum-Projekt, eine Durchquerung von Afrika entlang des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs, musste ich aus diversen Gründen einstellen. Somit werde ich die weisse Wüste so schnell nicht sehen, werde Lucy nicht gegenüber stehen und die Serengeti noch ohne Highway besuchen können - falls er doch gebaut wird. Mit der vorgesehenen Route bleibt aber immer noch mehr als genug.


Meine Bremach-Erfahrung



Der Bremach ist ein Laster und bleibt ein Laster - wenn auch ein kleinwüchsiger. Ich nutzte ihn als Alltags-Fahrzeug und ging damit einkaufen. Das Gefährt zu steuern machte soweit Spass. Obwohl jede Temperatur unter 20° für mich Winter ist, wurde es mir in der Führerkabine fast zu warm. Er dünkte mich nicht sonderlich laut und man konnte sich problemlos unterhalten. Allerdings fuhr ich ihn aber auch nur mit Strassenbereifung. Ins Gelände schaffte ich es nie, das Fahrtraining wurde mangels Anmeldungen letzten Sommer abgesagt.




Ein 4x4 Wohnmobil zu bauen kostet viel Zeit. Leider fand ich das Fahrzeug zu spät und 9 Monate sind meines Erachtens zu wenig, selbst wenn man komplett bauen lassen würde. Zudem störte mich der Gedanke, ohne Probe-Reise gleich die grosse Tour zu starten. Hätte ich allerdings den abgebildeten Occasions-Aufbau bekommen, wäre ich möglicherweise seit Anfang Januar mit dem Bremach unterwegs und mitten im ägyptischen Aufstand gelandet.




Ich war nahe dran und ein Versuch war es auf alle Fälle Wert. Beim nächsten Anlauf werde ich wohl 2 - 3 Jahre einrechnen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

voraussichtliche Route

Mein Flug habe ich zwischenzeitlich gebucht: am 2.3. flieg ich ab. Während den ersten 45 Tagen werde ich in Namibia sein. Ich habe gut 3 Wochen eingerechnet, um ein Fahrzeug zu kaufen und einzulösen. Anschliessend folgt eine kleine Probe-Tour durch Namibia mit Start- und Endpunkt Windhoek.

Richtig los geht es Anfang April. Von Windhoek wird mich die Route gleich nach Botswana führen, erst durch die Mabuasehube Sektion des Kgalagadi Transfrontier Park,  dann durch die Central Kalahari, die Makgadikgadi und Nxai nach Maun. Es folgt eine Durchquerung des Moremi und Chobe nach Kasane im äussersten Zipfel.  


Nach Botswana werde ich nach Zambia reisen und spätestens hier hört meine genauere Planung auf. Vorgesehen sind West-Zambia, via Kafue nach Lusaka, South Luangwa und Luambe mit einem Abstecher nach Mana Pools in Zimbabwe. Aktuell regnet es überdurchschnittlich im südlichen Afrika, der Wasserstand im Juni wird möglicherweise die Route mitbestimmen.

Der Southern Africa Flood update meldet heute, dass der Wasserstand in Katima Mulilo auf 4.58 m angestiegen ist, verglichen zu einem normalen Stand von 1.8 m zu dieser Jahreszeit. 

Nach Zambia werde ich voraussichtlich 30 Tage in Malawi verweilen, gefolgt von 30 Tagen Mocambique. Die restlichen 30, 60 oder 90 Tage sind noch völlig offen. An und für sich liebäugle ich mit Zimbabwe, ein Besuch wird aber von der aktuellen politischen Lage abhängen. Weitere Alternativen werden mir jedoch nicht so schnell ausgehen.

Sonntag, 6. Februar 2011

Mail-Abo

Da die wenigsten von meinen Bekannten einen Account haben um den Blog zu abonnieren, habe ich heute einen Feed eingerichtet. Ein Feed prüft periodisch auf neue Einträge und schickt diese an registrierte Leser. 


Damit könnt ihr nun alternativ die Einträge über Euer Email abonnieren und müsst nicht alle zwei Tage nachschlagen. Kein Mail, keinen Eintrag.


Ich hoffe, es macht es Euch somit etwas einfacher.