Mittwoch, 16. Februar 2011

Und tschüss

Nein, ich bin noch nicht weg, aber mein tuckender Kleinlaster.


Mein Traum-Projekt, eine Durchquerung von Afrika entlang des Grossen Afrikanischen Grabenbruchs, musste ich aus diversen Gründen einstellen. Somit werde ich die weisse Wüste so schnell nicht sehen, werde Lucy nicht gegenüber stehen und die Serengeti noch ohne Highway besuchen können - falls er doch gebaut wird. Mit der vorgesehenen Route bleibt aber immer noch mehr als genug.


Meine Bremach-Erfahrung



Der Bremach ist ein Laster und bleibt ein Laster - wenn auch ein kleinwüchsiger. Ich nutzte ihn als Alltags-Fahrzeug und ging damit einkaufen. Das Gefährt zu steuern machte soweit Spass. Obwohl jede Temperatur unter 20° für mich Winter ist, wurde es mir in der Führerkabine fast zu warm. Er dünkte mich nicht sonderlich laut und man konnte sich problemlos unterhalten. Allerdings fuhr ich ihn aber auch nur mit Strassenbereifung. Ins Gelände schaffte ich es nie, das Fahrtraining wurde mangels Anmeldungen letzten Sommer abgesagt.




Ein 4x4 Wohnmobil zu bauen kostet viel Zeit. Leider fand ich das Fahrzeug zu spät und 9 Monate sind meines Erachtens zu wenig, selbst wenn man komplett bauen lassen würde. Zudem störte mich der Gedanke, ohne Probe-Reise gleich die grosse Tour zu starten. Hätte ich allerdings den abgebildeten Occasions-Aufbau bekommen, wäre ich möglicherweise seit Anfang Januar mit dem Bremach unterwegs und mitten im ägyptischen Aufstand gelandet.




Ich war nahe dran und ein Versuch war es auf alle Fälle Wert. Beim nächsten Anlauf werde ich wohl 2 - 3 Jahre einrechnen.

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